Freitag, 31. Juli 2015

Lebensmittelpraktikum in Ruanda: Wie es dazu kam

Ein Praktikum während des Studiums  zu machen, um die Theorie mit der Praxis verbinden zu können war eines der Dinge, die ich in Angriff nehmen wollte: Bereits Ende 2013, und 2014 versuchte ich intensiv Praktikumsplätze in Industriefirmen zu ergattern. Ohne Erfolg: Minimale Anstellungsdauer für ein Praktikum: 3 Monate. Besser wären 6 Monate.
Meine Vorlesungs- und Prüfungsfreie Zeit im Sommer: 2.5 Monate.

Natürlich war ich enttäuscht. ABER : Irgendwo auf dieser Welt gibt es auch für mich einen Praktikumsplatz, der spannend ist, wo ich Theorie mit Praxis verbinden kann und wo ich viel Neues sehe:
Durch couchsurfing  habe ich bereits viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt und da ich nicht irgendwo hin will, wo ich keinen kenne, dachte ich mir, ich schaue mal, ob es in der Gegend von den Couchsurfern, die bei mir waren, auch Food-Industrie-Firmen gibt. Ich schickte meine Bewerbungen ab: Nach Singapour, Hongkong, Chicago UND nach Ruanda. Ich kannte keine Couchsurfer aus Ruanda, jedoch habe ich eine Freundin, deren Ehemann aus Ruanda stammt.
"Wer weiß- vielleicht gibt es in Ruanda auch Food Industrie?

Wikipedia hilft weiter- und tatsächlich fand ich eine Firma: Inyange- industries (die aktuelle Webseite ist derzeit nicht verfügbar, darum ist die Facebook Seite verlinkt).
Milchindustrie in Afrika?- das konnte ich mir nicht vorstellen. In Europäischen Köpfen sind da eher irgendwelche Bilder der Massai und deren aus unserer Sicht abgemagerten Kühe, verankert.
Es interessierte mich. Ich schrieb eine Bewerbung.

Mit einigem Aufwand und auch zusätzlichen Vorteilen von "Vitamin B", bekam ich die Möglichkeit ein Praktikum in der Länge von 3 Wochen in Inyange Industries zu machen.

Durch mein Auslandssemester an der FH Münster lernte ich in einem Fach recht viel über Afrika, Ruanda, und den Bezug zu Nahrungsmittel. Auch über Krankheiten in Afrika, hauptsächlich verbunden mit Fehlernährung, aber auch die Grundlagen von Malaria und Schutz.

Somit bereitete ich mich bestmöglich, nachdem ich Flug gebucht, und Visum beantragt(und auch bekommen ) habe, auf meine Reise vor:

mit Moskitozelt:
Diese Moskitozelt kann man auch aufs Bett legen.

Moskito-Spray: jeweils Morgens und abends
einsprühen: Hände, Arme, Gesicht

Katadyn- Wasserfilter: um Bakterien und Schmutz
 aus dem Wasser zu filtrieren

Malaria Prophylaxe: Pflanzliche Basis  -
aus der chineischen Medizin
...GRAUSIG das Zeug....

Bei Anzeichen von Malaria: Der KILLER schlechthin---
aber egal: lieber diese Nebenwirkungen haben, als Malaria... :-D

Somit bin ich seit 27.7. in Ruanda.

Abflug Zürich Flughafen

Bin gut in Kigali gelandet, wurde von Bekannten von Freunden abgeholt und konnte bei ihnen auch die erste Nacht verbringen.

Am nächsten Tag wurde ich zu meinem "Host" gebracht: einer Couchsurferin, die ich angefragt habe, ob sie mich für die knapp 6 Wochen aufnehmen kann.

Angekommen in Kigali: 

erste Impressionen: weitere folgen im nächsten Blog :-)

Area of Kigali


Nahe der Busstation, an der ein Bus mit täglich zur Arbeit bringt

Vor dem Haus in dem ich lebe

Zugang zum Haus 

Gefährliche Bauweise, aber man nimmt, was erhältlich ist.

Kigali ist recht hügelig: Rwanda: "Land of thousand hills"

Rote Erde

An der Strassenseite sind Drainagen sichtbar: Wichtige Installation während der Regenzeit

Papayabäume wachsen in den Gärten.


Mittwoch, 8. Juli 2015

Iglo - Tiefkühlspinat- eine feine Sache?

Jeder kennt sie, die Werbung - vom Blubb und Iglo Rahmspinat: damals, vor 15 Jahren: mit Verona Pooth (Damals Feldbusch):



bzw. der Vorgänger dieser Werbung:


Durch den Studienauslandsaufenthalt in Münster und meiner Unterkunft dort bei einer Bauernfamilie (Kinderbauernhof Wigger ) habe ich weitere Verbindungen knüpfen können:

Die Schwester des Bauern Wigger führt mit ihrem Mann einen Gemüseanbaubetrieb in Reken. Sie sind mitunter Iglo-Vertragsbauern und produzieren seit über 25 Jahren für Iglo diverse Gemüsesorten - und auch den bekannten Spinat. Je nach Gebrauch und Verbrauch wird von Iglo pro Jahr festgelegt, was der Bauer für Iglo anpflanzen kann. Jedes Jahr wird dahingehend ein neuer Vertrag erstellt, den der Bauer unterschreiben kann, oder auch nicht.
Dieses Vertragsschema bindet den Bauern einerseits, biete ihm jedoch auch einen gewissen Grad an finanzieller Sicherheit (sofern es nicht zu Naturkatastrophen oder ähnlichem kommt).
Iglo kann mit solchen Verträgen auch Qualitätsstandards garantieren, wovon der Konsument dann ebenfalls profitiert.
Mehrmalige Qualitätskontrollen werden bereits am Feld durch Anbauberater durchgeführt. Ebenfalls wird nachgeprüft ob der Bauer die von Iglo gesetzten Vorgaben und Standards auch erfüllt.
Zu den Vorgaben gehören beispielsweise der kontrollierte Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden:
Iglo bestimmt mittels Bodenanalysen im werkseigenen Labor vor Anbaubeginn den Nährstoffgehalt des Bodens. Je nach Ergebnis wird spezifisch mineralischer Dünger einsetzt und alle Nährstoffe, die für einen guten Ertrag wichtig sind, im Boden zu haben. Wenn Phosphor fehlt, wird nur mit Phosphor gedüngt, wenn Nitrat fehlt, nur mit Nitrat. Somit kommt es nicht zu Überdüngung und der Einsatz von Düngemitteln erfolgt nach Mass und Ziel.
Der Boden wird geschont und Kosten für den Bauern gespart.
Pflanzenschutzmittel (Pestizide) werden nicht vorbeugend eingesetzt, sondern nur gemäss des Schadschwellenprinzipes. Das heisst: Situationsweise (bei Insektenbefall) werden Pestizide dann eingesetzt.

Um den Einsatz an Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) weiter zu minimieren, ist eine der Vertragsvorgaben, dass der Bauer am Rand jedes Feldes Blumen und Gräser ansähen muss: Hier tummeln sich Insekten aller Art. Da sie einen Platz  für Nahrung und zum Leben gefunden haben, ist der Schädlingsbefall im Feld geringer, und somit können weniger Pestizide eingesetzt werden.

Hier sieht man im Vordergrund den Blumenstreifen, dahinter wächst Petersilie

Blumenstreifen: Erhöhung der Biodiversität und Lebensraum
 für Bienen, Wespen und andere Insekten

Flächen, auf denen jemals Klärschlamm ausgebracht wurde, werden von Iglo nicht bewirtschaftet. Außerdem liegen etwa 10% der Anbauflächen von Iglo im Wasserschutzgebiet - dort sind strenger geregelte gesetzliche Anforderungen für den Anbau von Gemüsen einzuhalten. [3]
Ebenfalls darf beispielsweise auf einer Ackerfläche nur alle 4 Jahre Spinat angepflanzt werden. Mit  den verschiedenen Fruchtfolgen wird der Boden ebenfalls geschont, nicht ausgelaugt und gleichzeitig kann  für den Endverbraucher ein qualitativ hochwertiges Produkt zur Verfügung gestellt werden.

Im Übrigen dürfen Pestizide, wenn überhaupt, nur ganz zu Beginn der Aussaat (in den ersten Wochen) eingesetzt werden: Ansonsten sind Rückstände im Gemüse nachweisbar. Dieser Einsatz erfolgt mit Absprache der Iglo- Anbauberater.
Iglo Anbauberater legen den optimalen Erntezeitpunkt fest. Geschmack, Konsistenz, Nährstoffe, Nitrat, Gelbanteil, Blatt-Stielverhältnis und Blütenbildung überprüft. Dies gewährleistet das Ernten zum optimalen Zeitpunkt. Der Standard, den Iglo sich dahingehend selbst gesetzt hat: Von der Ernte am Feld bis zur Verarbeitung sollten nicht mehr als 3 Stunden vergehen. Meist kann dies auch eingehalten werden. Dies garantiert einen optimalen Nährwert im Gemüse, da ein wirklich frisches Produkt tiefgekühlt wird. Verglichen mit frischem Obst und Gemüse das im Supermarkt erhältlich ist und teilweise wochenlange Reisewege hinter sich hat, weist dieses Produkt eine weit höhere Dichte an Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen etc... auf.
Nach Ankunft des Gemüses im Werk werden Kontrollen durchgeführt: Für jedes Feld wird eine Stichprobe des Gemüses bei Anlieferung entnommen und auf Qualität, Schädlingsbefall und Pestizidrückständen ausgewertet.
 Ebenso wird registriert, welcher Spinat von welchem Bauern kommt. Dieser Spinat wird über die gesamte Produktionslinie nicht mit Spinat von anderen Bauern vermischt: somit kann der Konsument sogar "seinen Gemüsebauern" mittels App finden! Ein modernes technisches System der Rückverfolgbarkeit ermöglicht dies.

Aber Iglo- Vertragsbauern pflanzen nicht nur Spinat an: Kohl, Spinat, Basilikum, Petersilie werden auch angepflanzt und im Werk in Reken verarbeitet.

Nun hatte ich das grosse Glück für einen Tag mit dem Chef- Lebensmitteltechnologen von Iglo  als Praktikant "mitlaufen" zu dürfen. Hinter die Kulissen zu schauen, In den Arbeitsalltag eines Lebensmitteltechnologen bei Iglo reinzuschnuppern.
Aufgrund versch. Zertifizierungen (ISO; BRC; IFS) und den sich damit ergebenden hohen Sicherheitsstandards musste man vor Zugang im Betrieb die formellen Dinge abhandeln, und durchgehen. Genaue Einweisungen wurden durchgeführt: Vorgegebene Standards wurden korrekt Wiedergegeben, durchgeführt und eingehalten.
Fotografieren war nicht erlaubt: Betriebsinterne Abläufe dürfen nicht nach aussen getragen werden, was nachvollziehbar ist.

Gelagert werden die fertigen Tiefkühlprodukte im grössten Tiefkühlhaus Europas: 45m hoch und eine Innentemperatur von -28°C. Bei 9.500m3 können bis zu 57.162 Paletten gelagert werden.[4]
Dies zu sehen war eindrücklich.

In der Sensorik- Abteilung werden täglich die aktuell produzierten Chargen neu verkostet: Täglich die Qualität aller Produkte neu überprüft, bestimmt, und dann zum Verkauf zugelassen.

Im werkseigenen Mikrobiologie-Labor werden die Produkte auf mikrobielle Sicherheit kontrolliert. Bei Abweichungen von den Standards wird das Produkt nicht verkauft.

Am Ende jeder Produktionslinie stehen Waagen, die sicherstellen, dass das Verpackungsgewicht wirklich erreicht wurde und Detektoren, die nochmals prüfen, ob keine Metalle im Spinat sind.

Das Iglo- Werk in Reken [4]
Knapp 630 Vollbeschäftigte zählt sie Firma Iglo Deutschlandweit. Im Werk in Reken sind es derzeit um die 400.[1]

Iglo setzt sich für nachhaltige Ernährung ein, da sich der Nahrungsmittelverbrauch bis 2030 um 50% gesteigert haben wird, gleichzeitig aber 1/3 der Nahrungsmittel weltweit verloren geht.
Iglos Grundsätze sind deshalb in folgenden 3 Punkten [2] formuliert:

  1. Vermittlung an die Menschen, dass Tiefkühlkost eine nachhaltige Ernährung ermöglicht
  2. Angebot neuer Produktinnovationen für gesunde Ernährung
  3. Garantie der verantwortungsbewussten Beschaffung und Zubereitung der Lebensmittel
Iglo stellt die Vorteile der Tiefkühlkost dar: Es sei eine der besten Möglichkeiten um mehr Lebensmittel auf die Teller zu bekommen, abwechslungsreiche Kost ohne viel Aufwand täglich geniessen zu können.
Tiefkühlprodukte gehen zwischen "Ursprung und Teller" weniger leicht verloren oder verderben. Dadurch kann man Lebensmittelabfälle verringern.
Weil die Lebensmittel also direkt an der Quelle eingefroren werden, bleibt der Geschmack erhalten und bietet eine hohe Qualität. Außerdem kann Frische garantiert werden und der Nährwertgehalt des Endproduktes ist darum auch dementsprechend hoch. 


Mein Fazit: 

Die Besichtigung des Iglo-Werkes in Reken, und die geführte Tour mit den Landfrauen, die jeweils Dienstags bis Donnerstags mit Verkostung der Produkte angeboten wird, war eines der Highlights im Austauschsemester im Münsterland.
Beeindruckt war ich von den hohen Standards in der Produktion, die Iglo setzt, verfolgt und garantiert.
Der höher angesiedelte Preis für die Produkte hat seine Berechtigung und ist nach so einer Besichtigung absolut nachvollziehbar!
Aber falsch: Die Produkte von Iglo sind nicht mehr Hochpreisig: Sie sind Preis- WERT ( Sie sind den Preis wert!)



Quellenangaben:
[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Iglo_(Deutschland) aufgerufen am 08.07.2015
[2]http://www.iglo.de/Nachhaltigkeit_Qualitaet/ForeverFoodTogether aufgerufen am 06.04.2015
[3] http://www.iglo.de/Nachhaltigkeit_Qualitaet/Initiativen%20Nachhaltigkeit/Nachhaltige%20Landwirtschaft aufgerufen am 06.04.2015
[4]http://www.kiek-aes-reken.de/pdf/Kiek_aes_2_Auflage08.pdf aufgerufen am 08.07.2015

Montag, 6. Juli 2015

Interdisziplinäre Weiterbildung: Unterbringung, medizinische Versorgung und Ernährung in Katastrophensituationen

Zum Abschluss des Auslandssemesters in Münster, nach Abgabe aller Arbeiten und der Teilnahme aller Prüfungen, war noch die Zeit und die Möglichkeit vorhanden, einen weiteren Kurs zu besuchen.
Der Kurs hat im Eigentlichen eher weniger mit dem Lebensmitteltechnologiestudium an und für sich zu tun , ist somit interdisziplinär, wenn auch nicht weniger wichtig!
Das Interesse dafür wurde durch meinen Dozenten im Modulfach "Nutrition in Disasters" (Ernährung in Krisensituationen) geweckt. Herr  Prof. Gardemann wurde bereits im Blog über "Hunger - was ist das?"  erwähnt und ich glaube, dieser Mensch mit seiner Einstellung zum Leben und zu den Menschen, verbunden mit seiner Fachkenntnis wird mir ein Leben lang in positiver Erinnerung bleiben.


In einem eintägigen Kurs, durchgeführt vom "Deutschen Roten Kreuz" wurden theoretisch und mit praktischen Beispielen folgende Punkte behandelt:


  • (international geltende) Menschenrechte, und Schutzsymbole


Dies beinhaltete beispielsweise, das recht jedes Menschen auf 3.5 m2 Wohnfläche(Zelt) und 15l sauberes Wasser pro Tag und Nahrungsmittel im Umfang von 1900-2200 kcal/Tag.
Diese Sätze wurden berechnet, festgelegt und werden in Katastrophensituationen verwendet.

3.5 m2 für 1 Menschen.

Schlafplätze (Betten)


Herr Gardemann und der Projektkoordinator der "German Toilet Organisation" Johannes Rück.



  • Management von Notfall/Krisen/Katastrophensituationen


Welche logistischen Einheiten gibt es? Wie wird ein Flüchtlingslager aufgebaut? Was ist zu beachten in Bezug auf Menschen, die in der Nähe wohnen, Flüsse, Landminen, Wasserversorung, etc...




  • Flüchtlingslager-Management und Zelte


Wie baut man ein Rot-Kreuz-Zelt auf? Nach welchen Kriterien werden diese "Zeltstädte" aufgebaut? Wo kommt das Hospital hin? Die Chirurgie? Die Geburtenstation? Die Wäscherei? Kulturelle Hintergründe des Landes müssen dabei berücksichtigt werden.

Zeltaufbau, relativ, einfach und schnell

Innerhalb von ca. 10  Minuten steht so ein Zelt


  • Organisation der mobilen Sanitär-Einrichtungen


Wie viele Toiletten und Wassertanks werden pro Kopf berechnet? Wenn ein Tanklastwagen 7 m3 Fäkalien transportieren kann, 54.000 Flüchtlinge im Camp sind, und für 60 Menschen 4 Toiletten zur Verfügung stehen (weitere Angaben folgten), wie viele Tanklastwagen müssen pro Tag zum Einsatz kommen um Fäkalien in die nächste Kläranlage, die 70km entfernt liegt, zu bringen. Eine Strecke beinhaltet 2 Stunden fahrtzeit, Abladen dauert ebenfalls 30 Minuten....



  • Wasser, Sanitäre Einrichtungen und Nahrung


Chemische und physikalische Wasseraufbereitungsmassnahmen wurden behandelt und anhand von Keramik-Filtersystemen praktisch vorgeführt.
Ebenfalls erwähnenswert unter dem Punkt "Sanitäre Anlagen" ist, dass aufgrund unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen der "Wäscher" und der "Wischer" unterschieden wird: Nach dem Gang zur Toilette wird vor allen in der arabischen/muslimischen Kultur (aber auch in anderen) sich mit Wasser gewaschen. Der Grossteil der Europäer beispielsweise gehört zu den "Wischern" trockenes Papier- und "gut ists". Diese Tatsache muss natürlich in der Logistik und im Management von solchen "Camps" auch miteinbezogen werden.

Lastwagen, in dem die Wasseraufbereitsungsanlage angeliefert wurde (Physikalische Aufbereitung)

Selbsterklärend :-) Hier gibts Essen und Getränke


  • Erste Hilfe und Wiederbelebungsmassnahmen


Selbsterklärend. Gute Auffrischung, und neu dazugekommen ist für mich der Umgang mit einem Defibrillator!



  • Suchdienste


In Katastrophensituationen gehen Kinder verloren. Was zu dabei z ubeachten ist, das wurde in diesem Punkt thematisiert



  • Psychosoziale Betreuung


Was ist wichtig im Umgang mit Menschen, die in so eine Lage gekommen sind? Was muss man beachten?

"Zeltstadt im Aufbau"



Der Kurs war eine Bereicherung, fachlich, sowie auch persönlich. Der Kurstag in Bezug auf das Wett sehr "realitätsnah": 39° C im Schatten wurden erreicht.
Motivierend für weitere Aktionen im humanitären Bereich war er definitiv. Ob diese Motivation im zukünftigen Alltag einzubauen ist, ist noch ungewiss. Gearbeitet wird daran definitiv :-D